Hauptakteure sind die Bienen
Das Wichtigste sind die Bienen. Ohne sie gäbe es den Honig nicht. Das Tierwohl steht dabei an erster Stelle. Unsere Natur braucht das Netzwerk von Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten, um ihre volle Leistungskraft entfalten zu können.
Erst durch eine gelungene Befruchtung können die meisten Pflanzen Früchte und Samen bilden und sich vermehren. Zahlreiche Obstsorten wie Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Zwetschgen würden ohne Honigbienen nicht so zahlreich vorhanden sein. Früchte, die aus einer Fremdbestäubung durch Bienen entstehen, sind häufig gesünder und größer als solche bei denen das nicht der Fall ist. Somit steigern Bienen den landwirtschaftlichen Ertrag und den Wert des Obstes.
Bekanntester Nutzen: Honig
Honigbienen produzieren Honig, um ihren Nachwuchs und das Volk zu versorgen. Auch Menschen genießen süßen Honig. Honig enthält bis zu 24 verschiedene Zuckerarten sowie ca. 100 verschiedene Aromastoffe, Aminosäuren, Vitamine und Mineralien. Honig wird häufig nicht nur als schmackhaftes Nahrungsmittel sondern auch als Heilmittel eingesetzt. Besonders wohltuend ist Honig bei Erkältungskrankheiten und Erschöpfungszuständen. In meinem Honigshop lässt sich bestimmt etwas finden.
Früher von immenser Bedeutung: Wachs
Bienenwachs war vor der Einführung des elektrischen Stroms besonders bedeutsam für die Herstellung von Kerzen. Auch heute haben Kerzen aus Bienenwachs einen besonders guten Ruf und genießen hohes Ansehen, zumal ihr Duft einen ganzen Raum erfüllt.
Für den Bienenstock unverzichtbar: Propolis
Bienenkittharz oder auch die Propolis genannt, ist ein wichtiges Mittel für die Hygiene im Bienenstock. Die Bienen überziehen damit die Wände ihres Bienenstocks, die Rähmchen und die Wabenzellen. Sie dichten damit Risse und Löcher der Bienenbehausung ab. Propolis wirkt desinfizierend und tötet Pilze und Keime ab. Daher wird Propolis in der alternativen Medizin auch „natürliches Antibiotikum“ genannt. Mehr Informationen gibt es hier : Wikipedia
